Am 30. Mai 2016 verurteilte ein Sondergericht im Senegal den im Exil lebenden ehemaligen Diktator des Tschads, Hissène Habré, wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Kriegsverbrechen und Folter sowie Vergewaltigung und sexuelle Sklaverei. Zum ersten Mal in der Geschichte wurde damit ein einstiges Staatsoberhaupt in einem anderen Land vor Gericht gestellt. Noch dazu direkt auf dem afrikanischen Kontinent. Der Prozess zeigt, dass eine Koalition aus Opfern und Nichtregierungsorganisationen eine erfolgreiche Strafverfolgung eines früheren Staatsoberhaupts nach dem Prinzip der universellen Jurisdiktion erreichen kann. Der Fall wird darum als Meilenstein für Gerechtigkeit in Afrika gefeiert.
Beim Marikana-Massaker wurden am 16. August 2012 34
Minenarbeiter, die für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen streikten, von südafrikanischen
Sicherheitskräften erschossen. Zwar hat die Mine inzwischen einen neuen
Besitzer, ansonsten hat sich wenig verändert: viele Arbeiter:innen haben nach
wie vor zu wenig Einkommen, um unter menschenwürdigen Bedingungen leben zu
können. Die Studie schildert die Situation vor Ort auf Grundlage von Interviews
mit Betroffenen.
Format DIN A 4, 44 Seiten, farbig, deutsch
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Wasser ist ein kostbares Gut. Der Zugang zu sauberem Trinkwasser ist lebensnotwendig. Wasser und Ernährungssicherheit sind untrennbar miteinander verbunden. Ohne Wasser gibt es kein Leben und kein Wachstum. Der vorliegende Wasserreport zeigt auf, wie sehr eine nachhaltige Sicherung der Welternährung davon abhängt, dass die Menschheit die sich zuspitzende Wasserkrise in den Griff bekommt. Denn deutlich ist: Die Menschenrechte auf angemessene Nahrung, auf den Zugang zu sicherem Trinkwasser, zu Sanitärversorgung und auf Gesundheit sind eng miteinander verknüpft.52 Seiten, DeutschDownload: pdf | Deutschsprachige Version | 13 MB
Das halbe Hähnchen vom Grill für 2,99 Euro oder eine Hose für zehn Euro: Viele Konsumgüter gibt es mittlerweile für sehr wenig Geld. Die Waren in hiesigen Geschäften stammen ganz oder teilweise aus Fabriken irgendwo auf der Welt.Download: pdf | Deutschsprachige Ausgabe | 8 MB
Am 30. Mai 2016 verurteilte ein Sondergericht im Senegal den im Exil lebenden ehemaligen Diktator des Tschads, Hissène Habré, wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Kriegsverbrechen und Folter sowie Vergewaltigung und sexuelle Sklaverei. Zum ersten Mal in der Geschichte wurde damit ein einstiges Staatsoberhaupt in einem anderen Land vor Gericht gestellt. Noch dazu direkt auf dem afrikanischen Kontinent. Der Prozess zeigt, dass eine Koalition aus Opfern und Nichtregierungsorganisationen eine erfolgreiche Strafverfolgung eines früheren Staatsoberhaupts nach dem Prinzip der universellen Jurisdiktion erreichen kann. Der Fall wird darum als Meilenstein für Gerechtigkeit in Afrika gefeiert.Download: PDF | deutschsprachige Ausgabe | 2 MB Download PDF | english Version | 2 MB Download: PDF | french Version | 2 MB
Am 30. Mai 2016 verurteilte ein Sondergericht im Senegal den im Exil lebenden ehemaligen Diktator des Tschads, Hissène Habré, wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Kriegsverbrechen und Folter sowie Vergewaltigung und sexuelle Sklaverei. Zum ersten Mal in der Geschichte wurde damit ein einstiges Staatsoberhaupt in einem anderen Land vor Gericht gestellt. Noch dazu direkt auf dem afrikanischen Kontinent. Der Prozess zeigt, dass eine Koalition aus Opfern und Nichtregierungsorganisationen eine erfolgreiche Strafverfolgung eines früheren Staatsoberhaupts nach dem Prinzip der universellen Jurisdiktion erreichen kann. Der Fall wird darum als Meilenstein für Gerechtigkeit in Afrika gefeiert.Download: PDF | deutschsprachige Ausgabe | 2 MB Download PDF | english Version | 2 MB Download: PDF | french Version | 2 MB
Der Wettbewerb um Wasser spitzt sich immer mehr zu. Besonders Menschen, die in Armut leben, müssen kämpfen, um an Wasser für ihren Haushalt und die Landwirtschaft zu gelangen. Häufig sind Frauen besonders betroffen. Doch es reicht nicht, Frauen zu unterstützen, damit sich ihre Situation, beispielsweise beim Wasserholen, im Alltag verbessert. Es gilt in der Entwicklungszusammenarbeit auch, die Geschlechterbeziehungen, die meistens Männer privilegieren, zu hinterfragen und zu verändern.Sprache Deutsch, 20 SeitenDownload: pdf | Deutschsprachige Version | 2,4 MB
Lithium ‒ das sogenannte weiße Gold ‒ ist für die deutsche Wirtschaft von enormer Bedeutung. Das Leichtmetall wird aufgrund seiner hervorragenden Speicherkapazitäten zur Herstellung von Batterien für Elektrofahrzeuge verwendet. Bis 2020 soll die Elektromobilität in Deutschland flächendeckend ausgebaut werden. Allein im Jahr 2017 hat die Bundesregierung 210 Millionen Euro in die Weiter entwicklung der Technologie investiert.Doch während E-Autos in Deutschland einen Beitrag zum Umweltschutz leisten sollen, berichten Partner aus der als Lithiumdreieck bezeichneten Region an der Grenze von Argentinien, Bolivien und Chile, in der mehr als 60 Prozent der weltweiten Lithiumvorkommen lagern, über Probleme im Zusammenhang mit dem Abbau: Weil die Förderung von Lithium extrem wasser intensiv ist, sinkt der Grundwasserspiegel, angrenzende Flüsse und Vegetation vertrocknen. Für die indigenen Gemeinschaften vor Ort wird es immer schwieriger, ihrer traditionellen Lebensweise, die sich auf Viehzucht, Landwirtschaft und die Gewinnung von Salz gründet, nachzugehen.pdf | Deutschsprachige Ausgabe | 3 MB
Wer arm ist, hungert oder benachteiligt wird, dessen elementare Menschenrechte und dessen Recht auf ein Leben in Würde werden verletzt. Auch das Recht auf Gleichheit und Diskriminierung ist betroffen. Dabei können Armut, Ungleichheit und Menschenrechtsverletzungen jeweils sowohl Ursache als auch Wirkung sein. Brot für die Welt hat von 2016 bis 2018 die vierte Förderbereichsevaluation zum Thema Menschenrechte durchführen lassen. Auf dem Prüfstand standen insgesamt 301 Projekte der finanziellen und personellen Zusammenarbeit im Bereich Menschenrechte.24 Seiten, DeutschDownload: pdf | Deutschsprachige Version | 2,7 MB
Internet, Mobiltelefonie oder die Plattformökonomie sollen Ländern des Südens wirtschaftliche Fortschritte, neue Beschäftigungsmöglichkeiten und eine Verringerung der Armut ermöglichen. Doch unreguliert läuft die Digitalisierung Gefahr, die bestehende Ungleichheit noch zu verstärken.Deutsch, 36 SeitenDownload: pdf | Deutschsprachige Version | 600 KB
Deutsche Kurzfassung der Studie: Die Seidenstraßenpolitik Chinas – und wie die chinesische Belt and Road Initiative/BRI Konflikte entlang der „Straße zum Frieden“ ausblendet und damit schürt.Download: pdf | Deutschsprachige Version | 3,9 MB
Am 30. Mai 2016 verurteilte ein Sondergericht im Senegal den im Exil lebenden ehemaligen Diktator des Tschads, Hissène Habré, wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Kriegsverbrechen und Folter sowie Vergewaltigung und sexuelle Sklaverei. Zum ersten Mal in der Geschichte wurde damit ein einstiges Staatsoberhaupt in einem anderen Land vor Gericht gestellt. Noch dazu direkt auf dem afrikanischen Kontinent. Der Prozess zeigt, dass eine Koalition aus Opfern und Nichtregierungsorganisationen eine erfolgreiche Strafverfolgung eines früheren Staatsoberhaupts nach dem Prinzip der universellen Jurisdiktion erreichen kann. Der Fall wird darum als Meilenstein für Gerechtigkeit in Afrika gefeiert.Download: PDF | deutschsprachige Ausgabe | 2 MB Download PDF | english Version | 2 MB Download: PDF | french Version | 2 MB
Mit Digitalwirtschaft und elektronischem Handel werden häufig große Hoffnungen für den Globalen Süden verknüpft. Doch unreguliert läuft die Digitalisierung Gefahr, die bestehende Ungleichheit innerhalb der Länder und zwischen dem Globalen Süden und Norden noch zu verstärken. Die vorliegende Publikation diskutiert, inwiefern digitale Techniken zur Überwindung von Armut und sozialer Ungleichheit beitragen können.76 Seiten, DeutschDownload: pdf | Deutschsprachige Version | 3 MBDownload: pdf | english Version | 1 MB
Based on a series of interviews with South African non-governmental organisations working with migrant populations ‒ some of which are partners of Bread for the World ‒ this report explores the contexts and experiences that the organisations face in their daily work.Download: pdf | english Version | 1 MB