Diese Ausgabe widmet sich der Verschränkung von Wissen und Macht. Historisch gesehen wurde Wissen oft von dominanten Gruppen, also mehrheitlich weißen, privilegierten Männern aus Europa und den USA, definiert und kontrolliert. Dadurch wurden die Perspektiven und Erkenntnisse vieler anderer Bevölkerungsgruppen weltweit vernachlässigt. Da das historisch geprägte Wissen unser Denken und Handeln bis heute beeinflusst, richten wir mit diesem Heft den Blick auf das Hinterfragen von Glaubenssätzen, Möglichkeiten des gemeinsamen Verlernens und indigenes sowie emotionales Wissen, damit Neues entstehen kann.
Format: DIN A4 | 36 Seiten